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1. Preis Jonas Lüth (*1992) studierte Geographische Entwicklungsforschung Afrikas und Arabistik und Islamwissenschaften an den Universitäten Bayreuth und Leipzig. Aufgewachsen in einer deutsch-tschechischen Familie galt seine Faszination schon früh der deutschen Sprache und der sprachlichen und kulturellen Vielfalt Europas. Studienaufenthalte und Erwerbstätigkeiten führten ihn bereits in viele Regionen dieser Welt darunter Afrika, Indien und Australien. Seit 2021 arbeitet er als freier Hörfunkautor in der Redaktion „Aktuelle Kultur und Politik“. Ebenfalls im Jahr 2021 studiert Jonas Lüth in Halle den Master of Science Global Change Geography.
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2. Preis Christoph Schumacher (*1976) studierte nach seinem Wehrdienst in Bonn und ist heute staatlich anerkannter Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen. 2011 gründete er zusammen mit weiteren Unterstützern den Verein Tüpfelhausen – Das Familienportal e.V. und steht diesem seit Beginn als Vorstandsvorsitzender vor Begonnen hat die Gründung des Vereins mit einer Initiative zum Gedenken des alten, von Nazis zerstörten jüdischen Fußball Clubs Bar Kochba Leipzig. Heute widmet sich der Verein vor allem der stationären Jugendarbeit im Leipziger Westen, aber auch der internationalen Kinder- und Jugendarbeit. |
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3. Preis |
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1. Preis Steffen Neumann (*1969) studierte Bohemistik, Russistik und Evangelische Theologie in Halle/S., Prag und Berlin. Der Journalist ist seit 2008 fester Tschechien-Korrespondent der Tageszeitungen Sächsische Zeitung und Freie Presse. Daneben publiziert er im LandesEcho und in weiteren deutschen Tageszeitungen und Magazinen. 2003 gründete er das Wirtschaftsportal novost.info. Neben seiner Tätigkeit als Printjournalist arbeitet Steffen Neumann als Moderator, Referent und Übersetzer. Er ist Mitglied beim Journalistennetzwerk n-ost und der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde. Steffen Neumann lebt in Děčín und Dresden, er hat zwei Kinder.
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2. Preis Andreas Wiedemann (*1970) studierte Neuere und Neueste Geschichte, Osteuropäische Geschichte und Medienwissenschaft in Düsseldorf. Seine Dissertation „Komm mit uns das Grenzland aufbauen!“ über die Wiederbesiedlung der ehemaligen Sudetengebiete erschien 2007 auf Deutsch, 2016 auf Tschechisch. Andreas Wiedemann arbeitete zwei Jahre für ein wissenschaftliches Editionsprojekt über Vertreibung und Wiederbesiedlung in der Nachkriegstschechoslowakei und war ein Jahr lang Redakteur bei den deutschsprachigen Auslandssendungen des Tschechischen Rundfunks (Radio Prag). Seit 2007 ist er Pressereferent an der Österreichischen Botschaft Prag. Andreas Wiedemann lebt in Prag, ist verheiratet und hat zwei Söhne. |
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Nachwuchspreis |